专利摘要:

公开号:WO1988005952A1
申请号:PCT/DE1988/000055
申请日:1988-02-08
公开日:1988-08-11
发明作者:Wolf-Ulrich Freiherr Von Maltzan
申请人:Maltzan Wolf U Freiherr Von;
IPC主号:G10H3-00
专利说明:
[0001] Tonabnehmervorrichtung mit mindestens zwei Mikrofonen für akustische Saiteninstrumente, insbesondere für akustische
[0002] Gitarren
[0003] Die Erfindung betrifft eine Tonabnehmervorrichtung gemäß de Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und stellt eine Weiterentwicklung des Tonabnehmers nach dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 31 266.1, dem sogenannten De Byl-Pickup dar. Aufgabe der Erfindung ist, ausgehend von den schwingungs- und resonanztechnischen Darlegungen in dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 31 266.1, die akustischen Bedingungen bei der Tonabnahme bei einem akustischen Saiteninstrument, insbesondere bei einer akustischen Gitarre entscheidend zu verbessern. D.h., der sogenannte de Byl-Effekt soll mit einer speziellen Gestaltung der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung gesteigert werden, wobei gleichzeitig eine leichter zu handhabende und kostengünstigere Tonabnehmervorrichtung angestrebt wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im
[0005] Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale sowie ferner durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 11 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 10 sowie 12 bis 16.
[0006] Folgende Gesichtspunkte prägen die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 10:
[0007] 1 ) Es wird ein Schaumstoffmaterial mit offenen Poren verwendet, das aufgrund seiner Porengröße und Standardhärte ganz bestimmte akustische Eigenschaften aufweist und gegen Schall von außen durch das Schalloch abschirmt.
[0008] 2) Der Schäumstoffkörper wird auf seiner Oberfläche mit Samt mittels eines speziellen elektrostatischen Verfahrens beschichtet, um folgende Paktoren zu optimieren:
[0009] - Erhöhung der Lebensdauer des Schaumstoffs durch Schutz vor UV-Einstrahlung bei Sonne bzw. Tageslicht, das sich sonst negativ auswirkt,
[0010] - Schutz gegen mechanische Beschädigung der Oberfläche, um ein Ausfransen zu vermeiden,
[0011] - Verbesserung der akustischen Eigenschaften,
[0012] - Verbesserung des Design, also der optischen Erscheinung.
[0013] 3) Durch die konzentrischen, im Querschnitt konusförmigen Rippen auf der Ober- und Unterseite wird eine linienförmige Berührung von Schaumstoffkörper und Gitarrendecke bzw. Boden erreicht, was gegenüber einer flächenhaften Berührung den Vorteil der geringeren Dämpfung/- Dämmung der den Luftschall abstrahlenden Fläche bewirkt, so daß der natürliche Klang des Resonanzkörpers der Gitarre durch den Einsatz des "De Byls" möglichst wenig beeinflußt wird. 4) Die konzentrischen Rippen auf der Oberseite übernehmen mit ihrem konusförmigen Querschnitt die Zentrierung des "De Byls" im Schalloch der Gitarre und sichert gegen ein Verrutschen.
[0014] 5) Die konzentrischen Rippen auf der Oberseite dichten das Schalloch und damit das Innere des Resonanzkörpers bei geringstem Anpreßdruck besser gegen Lärm von außen ab, wodurch das Feedback (Rückkopplung) verringert wird.
[0015] 6) Die unterschiedliche Höhe der konzentrischen Rippen auf der Oberseite - die äußere Rippe ist höher als die innere - bewirkt, daß die innere Rippe nicht übermäßig hoch aus dem Schalloch herausragt und beim Spielen nicht hinderlich ist.
[0016] 7) Die innere Rippe, die im Schalloch sitzt, erlaubt durch ihren konusförmigen Querschnitt bzw. Sitz die Anpassung an unterschiedlich große Durchmesser des Schallochs.
[0017] 8) Durch den in die Oberseite integrierten keilförmigen Zeiger wird die Einbaulage bzw. der Winkel angezeigt, unter dem das "De Byl" bzw. das System von Mikrofonkapseln die besten akustischen Eigenschaften hat. Die optimale Lage ist eingestellt, wenn der Zeiger parallel zu den Gitarrensaiten liegt und die Keilspitze zum Gitarrenhals zeigt.
[0018] 9) Die Verringerung des Volumens des Schäumstoffkörpers durch die kegelförmige Einsparung auf der Unterseite erleichtert das Einsetzen oder Herausnehmen durch das Schalloch.
[0019] 10) Die Verringerung des Volumens durch die gewählte Form des Körpers führt gegenüber einer vollen, zylindrischen Form zu einer geringeren Beeinflussung des im Resonanzkörper schwingenden Volumens.
[0020] 11) Der Schaumstoffkörper besteht aus zwei Teilen (waagerechte Teilung), wobei der obere Teil mit einer zentrischen Bohrung versehen ist, die zur Aufnahme einer metallischen Dose dient, in der die Elektronik untergebracht ist» Nach Einsetzen dieser Dose und der mit ihr über Kabel verbundenen Mikrofonkapseln in die dafür vorgesehenen Aussparungen werden beide Teile miteinander verklebt, so daß ein in der Oberfläche geschlossener Körper entsteht, aus dem lediglich das Kabel herausführt, die Mikrofonkapseln also nicht sichtbar sind.
[0021] 12) Die im oberen Teil des Schaumstoffkörpers untergebrachte Dose für die Elektronik erfüllt zugleich die Funktion eines Zugankers für das nach außen geführte Kabel, indem sie bei plötzlicher Zugbeanspruchung - jemand tritt auf das Kabel - Zugkräfte aufnimmt und dadurch ein Herausreißen der über Kabel mit der Dose verbundenen Mikrofonkapseln aus ihren Sitzen verhindert. Denn die gegenüber den Kapseln erheblich größere Dose nimmt mit ihrem Lagersitz (Verklebung) auch größere Kräfte auf.
[0022] Folgende Gesichtspunkte sind für die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung nach den Patentansprüchen 11 bis 16 maßgebend:
[0023] 13) Die ringförmige Gestalt des Schaumstoffkörpers bewirkt in vorteilhafter Weise, daß
[0024] - die akustischen Eigenschaften bei der Tonabnahme wesentlich verbessert werden, da durch die weitgehende Verringerung des Volumens des Schaumstoffkörpers, die durch die durchgehende, zentrische und vorzugsweise kreisförmige Bohrung mit einem Durchmesser mit einem für Schallöcher üblichen Durchmesser bedingt ist, die Dämpfung des im Resonanzkörper der Gitarre schwingenden Luftvolumens verringert wird und das Schalloch offen bleibt. Da das Schalloch vom Schaumstoff des Schäumstoffkörpers nicht bedeckt ist, nimmt letzterer weniger Einfluß auf den natürlichen Klang der Gitarre als ein massiv ausgebildeter Schaumstoffkörper. Der Klang der Gitarre wird daher von den Mikrofonen natürlicher wiedergegeben. Ohne ein Entfernen des Schäumstoffkörpers aus dem Resonanzkörper ist somit auch bei abgeschalteten Mikrofonen ein Spielen mit nur geringen klanglichen Einbußen möglich, da der Klang mit deutlicherem Nachschwingen der Saiten "-freier" wird und mehr Echo gegeben ist;
[0025] - durch die zentrische Öffnung bzw. die Verringerung des Volumens des Schaumstoffkörpers dessen Handhabbarkeit wesentlich verbessert ist, da sich der Schäumstoffkörper leichter zusammendrücken und somit besser durch das Schalloch in den Resonanzkörper einführen bzw. aus diesem wieder herausnehmen läßt;
[0026] - der optische Eindruck verbessert wird, da der Schaumstoffkörper bei Schwarzeinfärbung und seinem Einsatz im Schalloch derart, daß der Innenmantel mit dem Rand des Schallochs fluchtet, im Resonanzkörper sitzend kaum auffällt;
[0027] - die Fertigung erheblich vereinfacht wird, da der ringförmige Schäumstoffkörper aus einem Teil fertigbar ist und die fertig verkabelten Mikrofone, die in den Ventilfüßen bereits montiert sind, durch die zentrische Öffnung in die kanalartigen Hohlräume gesetzt werden können, die radial nach außen durch die Mantelfläche geführt sind.
[0028] 14) Die im Querschnitt halbkreisförmigen Rippen an der Ober- und an der Unterseite des ringförmigen Schaum stoffkörpers passen sich sehr gut an scharfkantige, vorstehende Teile, wie z.B. Versteifungsspanten, an der Decke und am Boden des Resonanzkörpers an und sind wegen ihrer Formsteifigkeit verhältnismäßig leicht zu fertigen. Außerdem wird durch die Rippen das Design verbessert.
[0029] 15) Durch die Anordnung der beiden Mikrofone im ringförmigen Schaumstoffkörper unter einem Öffnungswinkel von 90° zueinander, entsteht ein räumlicher Stereoeffekt, der noch dadurch verstärkt wird, daß die Winkelhalbierende des Öffnungswinkels parallel zwischen den mittleren Gitarrensaiten verläuft. Die Mikrofone liegen symmetrisch zur Winkelhalbierenden und sind zugleich in den großen Teil des Resonanzkörpers gerichtet.
[0030] 16) Die elastische Haut mit geschlossener Oberfläche, die auf die äußere Mantelfläche nach einem speziellen Verfahren aufgebracht wird, erzeugt einen Grenzflächeneffekt, indem sie den auftreffenden Schall reflektiert. Durch die vorgegebene Ausdehnung der Hautfläche werden im wesentlichen die höherfrequenten Anteile mit entsprechend kürzerer Wellenlänge reflektiert. Der reflektierte Anteil wird phasengleich zu dem von der Schallquelle direkt an den Mikrofonen eintreffenden - unreflektierten - Schall addiert, weil die Mikrofonmembranen in der Ebene der Haut angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine Verstärkung der höherfrequenten Schallanteile, was bei Gitarren mit üblichen Resonanzen im niederfrequenten Bereich ein erwünschter Effekt ist.
[0031] 17) Um die Mikrofone mit der elastischen Haut so zu verspannen, daß die Mikrofonmembrane in einer Ebene mit der Haut liegt, werden Ventilfüße verwendet, wie sie üblicherweise zur Aufnahme von Ventilen mit Fahrrad schlauchen verschraubt werden. Die Mikrofone finden dabei aufgrund ihrer sehr kleinen Abmessungen ohne zusätzliche Bearbeitung in der zentrischen Bohrung des Ventilfußes Platz, wodurch der fertigungstechnische
[0032] Aufwand insgesamt vereinfacht und die Herstellung der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung kostengünstig werden.
[0033] 18) Soll beim Zusammenspiel mit sehr lautstarken anderen Instrumenten die Rückkopplung (Feedback) noch weiter als im Falle eines De Byl-Tonabnehmers verringert werden, so kann die zentrische, kreisförmige Öffnung des Schäumstoffkörpers mit einem Stopfen aus feinporigem Schaumstoff verschlossen werden. Auf diese Weise wird bei geringem Verlust an natürlichem Klang eine größere Verstärkung bzw. Lautstärke bei der Wiedergabe über Lautsprecher möglich.
[0034] 19) Ist bei speziellen Gitarren der Abstand zwischen Decke und Boden des Resonanzkörpers größer als bei klassischen Gitarren, so kann der ringförmige Schäumstoffkörper auf einen auf den Boden aufgesetzten sockelartigen Schäumstoffkörper aufgesetzt werden, der schlüssig mit einer Vorkragung in die zentrische Öffnung des ringförmigen Schaumstoffkörpers ragt. Auf diese Weise kann der ringförmige Schäumstoffkörper ohne Veränderung seiner Abmessungen auch in speziellen Gitarren eingesetzt werden.
[0035] 20) Soll die für die erfindungsgemäße Tonabnehmervorrichtung notwendige Stromversorgung unabhängig von üblicher Phantomspeisung gemacht werden, wird mittels einer elektronischen Schaltung automatisch auf eine im Gehäuse, in dem sich die Elektronik der Tonabnehmervorrichtung befindet, vorgesehene Batterie Vorrichtung befindet, vorgesehene Batteriespeisung umgeschaltet, sobald keine Phantomspeisung vorliegt. Mit der elektronischen Schaltung nach Fig. 7 kann über Leuchtdioden optisch angezeigt werden, ob Batterie- oder Phantomspeisung vorliegt. Zusätzlich wird durch diese elektronische Schaltung die Impedanz der Mikrofonausgänge an 200 Ohm symmetrisch und an
[0036] 20 Kiloohm asymmetrisch angepaßt, um den Anschluß sowohl an übliche Mischpulte als auch an Instrumentenverstärker zu ermöglichen.
[0037] 21) Die Elektronik der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung ist vorzugsweise in Hybridtechnik verbunden mit zwei Mikrofonübertragern ausgeführt. Durch Vergießen mit einer Vergußmasse auf Epoxydharzbasis sind geringste geometrische Abmessungen der Elektronik bei gleichzeitiger hoher mechanischer Festigkeit möglich, die bei rauhem Einsatz auf der Bühne erforderlich ist. Das Gehäuse ist klein und robust und nimmt einen 9 Volt Batterieblock auf. Das Gehäuse besteht aus Mu-Metall, so daß die im Inneren befindliche Elektronik gegen äußere elektromagnetische Störfelder, die z.B. von Trafos für Netzgeräte oder von Elektromotoren herrühren können, abgeschirmt ist.
[0038] Durch Verwendung einer handelsüblichen, mehrpoligen Minaturflanschdose für alle Ausgänge sowie einer weiteren Miniaturflanschdose oder eines mehradrigen Kabels für alle Eingänge können die geometrischen Abmessungen des Gehäuses der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung verhältnismäßig klein gehalten werden.
[0039] Vorteilhafte Abmessungen von Teilen der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung, wie sie sich in der Praxis besonders bewährt haben, gehen aus den Zeichnungen hervor. Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Tonabnehmervorrichtung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
[0040] Fig. 1 ein Querschnitt des Schäumstoffkörpers einer ersten Ausführungsform der Tonabnehmervorrichtung;
[0041] Fig. 2 die Möglichkeit einer Zentrierung;
[0042] Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schaumstoffkörper mit Einbauhilfe;
[0043] Fig. 4 eine Schnittansicht, die einen in dem Resonanzkörper eines Saiteninstrumentes festgeklemmten ringförmigen Schäumstoffkörper einer zweiten Ausführungsform der Tonabnehmervorrichtung zeigt;
[0044] Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schäumstoffkörper der zweiten Ausführungsform, wobei die Anordnung der beiden Mikrofone zueinander in einem Öffnungswinkel von 90 ersichtlich ist;
[0045] Fig. 6 eine Seitenansicht des Schäumstoffkörpers der zweiten Ausführungsform, auf dessen Außenmantel eine elastische Haut aufgebracht ist;
[0046] Fig. 7a ein teilweiser Längsschnitt, der einen in die obere zentrische Öffnung des ringförmigen Schaumstoffkörpers eingefügten Stopfen aus offen- und feinporigem Schaumstoff zur Verringerung der Feedback-Empfindlichkeit zeigt;
[0047] Fig. 7b eine Draufsicht auf den Schäumstoffkörper der Fig. 6a; Fig. 8a eine Seitenansicht eines sockelartigen, offenporigen Schaumstoffkörpers, auf den der ringförmige Schaumstoffkörper schlüssig aufsetzbar ist;
[0048] Fig. 8b eine Draufsicht auf den dem sockelartigen Schaumstoffkörper nach Fig. 5a zugeordneten ringförmigen Schaumstoffkörper;
[0049] Fig. 9a eine Draufsicht auf das die Elektronik enthaltene Gehäuse der Tonabnehmervorrichtung;
[0050] Fig. 9b eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 6a und
[0051] Fig. 10 die elektronische Schaltung der Elektronik mit wahlweiser Stromversorgung der Tonabnehmervorrichtung.
[0052] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Tonabnehmervorrichtung mit einem Schäumstoffkörper 1, der einen Durchmesser von 130 mm und eine Höhe von 100 mm aufweist, wobei in diese Höhe obere äußere und untere Rippen 2a bzw. 4a von 20 mm bzw. 35 nun eingeschlossen sind. Weiterhin ist eine obere innere Rippe 3a einer Höhe von 15 mm vorgesehen. Der Schäumstoffkörper 1 besteht aus zwei Teilen 12a und 13a etwa gleicher Höhe, die zusammenklebbar sind und im vereinigten Zustand einen eine Elektronik aufnehmenden Hohlraum 7a bilden. Der Schaumstoffkörper 1 hat eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche 9a. Die oberen und unteren Rippen 2a, 3a bzw. 4a sind konzentrisch zur vertikalen Achse X des Schaumstoffkörpers 1, im Querschnitt konusformig und stehen im eingebauten Zustand der Tonabnehmervorrichtung in linienförmiger Berührung mit dem Deckel bzw. dem Boden des Resonanzkörpers. Die gesamte Oberfläche des Schäumstoffkörpers 1 kann mit Samt beschichtet sein. Auf der unteren Seite weist der Schaumstoffkörper 1 eine kegelförmige Aussparung innerhalb der konischen Rippe 4a auf. Die konischen Flächen 14a der oberen Rippen 2a und 3a sind zur vertikalen Achse X des Schaumstoffkörpers 1 um 13° geneigt. Die äußeren und die inneren Flächen 15a bzw. 16a der konischen unteren Rippe 4a sind um 41° bzw. 24 zur vertikalen Achse geneigt. Die Auflagespitzen der oberen und der unteren Rippen 2a, 3a bzw. 4a weisen einen Krümmungsradius von 4 mm bzw. 5 mm auf. Die Aussparung 11a an der unteren Stirnfläche des Schäumstoffkörpers 1 weist eine Tiefe von 35 mm auf und ihr Durchmesser zwischen den Spitzen der unteren Rippen 4a beträgt 80 mm. Die keilförmigen Flächen 17a der Zeiger 10a (Fig. 3) auf der oberen Stirnfläche sind um 45° zur vertikalen Achse X geneigt. Der die Elektronik aufnehmende Hohlraum 7a in der oberen Hälfte 13a des Schäumstoffkörpers 1 weist einen Durchmesser von 40 mm und eine Höhe von 15 mm auf. In den Hohlraum 7a ist ein von außerhalb der oberen Stirnfläche des Schäumstoffkörpers kommendes Anschlußkabel 8a geführt und mit der Elektronik verbunden.
[0053] Fig. 2 zeigt die Möglichkeit einer Zentrierung des "De Byl" im Schalloch. Der in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigte integrierte keilförmige Zeiger 10a zeigt die Einbaueinlage an.
[0054] Die Schnittansicht gemäß Fig. 4 zeigt den ringförmigen, offenporigen Schaumstoffkörper 1 einer zweiten Ausführungsform der Tonabnehmervorrichtung, dessen Außenmantel 2 kreiszylindrisch ist und der in der dargestellten bevorzugten zweiten Ausführungsform einen Durchmesser von 130 mm hat. An der Oberseite des ringförmigen Schaumstoffkörpers 1 geht der Außenmantel 2 in eine konzentrische, im Querschnitt halbkreisförmige obere Rippe 3 über, die an der Innenfläche 4 der Deckel 5 des Resonanzkörpers des Saiteninstrumentes kreislinienförmig anliegt. Der Durchmesser der Kreislinien beträgt in Fig. 4 100 mm. Der Radius der oberen halbkreisförmigen Rippen 3 ist 15 mm. Die obere halbkreisförmige Rippe 3 geht innenseitig in einen sich nach unten unter einem Winkel von 10 zur vertikalen Achse des Schäumstoffkörpers 1 sich verjüngenden Innenmantel 6 über, der an seinem unteren Ende einen Durchmesser von 54 mm aufweist. Der Schaumstoffkörper 1 hat eine Höhe von 100 mm, wobei sich der kreiszylindrische Außenmantel 2 nach unten bis zu 30 mm über den Boden 7 des Resonanzkörpers des Saiteninstrumentes erstreckt. Der kreiszylindrische Außenmantel 2 geht an seinem unteren Ende in einen einwärtsgebogenen Teil 8 mit einem Krümmungsradius von 22 mm über, der wiederum in einen geradlinigen, zur vertikalen Achse A des Schaumstoffkörpers 1 unter einem Winkel von 45 nach innen geneigt verlaufenden Teil 9 übergeht. Letzterer geht schließlich in eine untere konzentrische, im Querschnitt halbkreisförmige Rippe 10 mit einem Radius von 5 mm über, die kreislinienförmig auf dem Boden 7 des Resonanzkörpers des Saiteninstrumentes aufliegt. Der Durchmesser dieser Kreislinie beträgt 82 mm. Die untere halbkreisförmige Rippe 10 geht nach oben in einen geradlinigen, unter einem Winkel von 25 zur vertikalen Achse des Schaumstoffkörpers 1 schräg nach oben verlaufenden Teil 11 über, der seinerseits nach oben in einen gebogenen Teil 12 mit einem Krümmungsradius von 40 mm übergeht, der am Ende des nach unten konisch verlaufenden Innenmantels 6 des Schaumstoffkörpers 1 in diesen in einer Höhe von 30 mm über den Boden 7 des Resonanzkörpers übergeht. Der Schaumstoffkörper 1 ist leicht zusammenpreßbar, bequem durch das Schalloch 13 des Saiteninstrumentes in den Resonanzkörper einführbar und durch seine Elastizität sicher am Boden 7 und an der Decke 5 des Resonanzkörpers linienförmig anliegend festklemmbar. Der Durchmesser des Schallochs 13 ist, wie Fig. 4 zeigt, etwas kleiner als 100 mm. Aus Fig. 5 geht hervor, daß zwei Mikrofone 14, die in kanalartigen, im Schäumstoffkörper 1 radial verlaufend ausgebildeten Hohlräumen 15 angeordnet sind, einen
[0055] Öffnungswinkel α von 90° einschließen, wobei die Winkelhalbierende 16 des Öffnungswinkels oi mit dem Durchmesser des Schallochs 13 zusammenfällt, der in Richtung der Längsachse des Griffbrettes der Gitarre verläuft. Die beiden Mikrofone 14, deren Membran 17 in der Außenmantelfläche 2 des ringförmigen Schaumstoffkörpers 1 unter dem Winkel α = 90° zueinander angeordnet sind, sitzen in Ventilfüßen 18, die symmetrisch zu der genannten Durchmesserrichtung vorgesehen sind. Die beiden Mikrofone 14 sind in den großen Teil des Resonanzraums gerichtet.
[0056] Wie Fig. 6 verdeutlicht, ist auf den Außenmantel 2 des ringförmigen Schäumstoffkörpers 1, der im wesentlichen zylindrisch ist, über den halben Umfang eine elastische, in sich geschlossene Haut 19 aufgebracht und mit dem Schaumstoff verbunden. Die Membranen 17 der Mikrofone 14, die jeweils in der zentrischen Bohrung eines Ventils aufgenommen sind, das üblicherweise in Fahrradschläuchen Verwendung findet, liegen in einer Ebene mit der Haut 19. Die Mikrofone 14 sind über den Ventilfuß 18 des jeweiligen Ventils mit der elastischen Haut 19 verspannt. Wie aus
[0057] Fig. 6 hervorgeht, erstreckt sich die Haut 19 in Richtung der vertikalen Achse A des ringförmigen Schaumstoffkörpers 1 von 15 mm unterhalb der oberen Kante bis zu 70 mm unterhalb der oberen Kante des Schaumstoffkörpers 1.
[0058] Fig. 7a zeigt einen Stopfen 20 aus feinporigem Schaumstoff, mit dem beim Zusammenspiel mit sehr lautstarken anderen Instrumenten die Rückkopplung noch stärker als mit dem De Byl-Tonabnehmer alleine verringert werden kann, indem die obere zentrische, kreisförmige Öffnung 21 des Schaumstoffkörpers 1 (Fig. 7b) mit dem Stopfen 20 verschlossen wird. Der Stopfen 20 weist einen oberen kreiszylindrischen, plattenförmigen Teil mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Höhe von 5 mm auf, der sich einstückig in einen unter einem Krümmungsradius von 15 mm nach innen gebogenen Teil 21 fortsetzt, der wiederum in einen sich nach unten verjüngenden, am unteren Ende einen Durchmesser von 61 mm aufweisenden Teil 22 ausläuft. Der Stopfen 20 hat in Richtung der vertikalen Achse A eine Höhe von 45 mm.
[0059] Ist bei speziellen Gitarren der Abstand zwischen der
[0060] Decke 5 und dem Boden 7 des Resonanzkörpers größer als bei klassischen Gitarren, so kann der ringförmige Schaumstoffkörper 1 (Fig. 8b) auf einen auf dem Boden 7 des Resonanzkörpers aufsetzbaren sockelartigen Schaumstoffkörper 23 gemäß Fig. 8a aufgesetzt werden. Der sockelartige Schaumstoffkörper 23 weist, wie Fig. 8a zeigt, einen kreiszylindrischen Unterteil 24 mit vorzugsweise einem Durchmesser von 90 mm und einer Höhe von 30 mm in Richtung der vertikalen Achse A auf, der nach oben in einen gebogenen Teil 25 mit einem Krümmungsradius von
[0061] 5 mm übergeht, der sich seinerseits in einen unter einem Winkel von 25 zur vertikalen Achse A nach oben verjüngenden Teil 26 fortsetzt. Der Teil 26 hat an seinem oberen Ende einen Durchmesser von 62 mm. Die Teile 25 und 26 bilden eine geeignete Vorkragung, die schlüssig in die untere zentrische Öffnung 27 des ringförmigen Schaumstoffkörpers 1 (Fig. 8b) vorragt. Die Höhe der Vorkragung 25, 26 in Richtung der vertikalen Achse A beträgt 15 mm.
[0062] Die Fig. 9a und 9b zeigen in der Draufsicht bzw. in der Seitenansicht ein die Elektronik der Tonabnehmervorrichtung enthaltendes Gehäuse 28 aus Mu-Metall, das verhältnismäßig klein und robust ist und einen Batterieblock 29 (Fig. 10) von 9 Volt aufnimmt. Das Mu-Metall des Gehäuses 28 schützt die in seinem Inneren befindliche Elektronik, deren Schaltung in Fig. 10 dargestellt ist, gegen äußere elektromagnetische Störfelder. Ausgangsseitig weist das Gehäuse 28 eine handelsübliche, mehrpolige Miniaturflanschdose 30 für alle Ausgänge auf. Eingangsseitig ist ein mehradriges Kabel für alle Eingänge vorgesehen. Das Gehäuse 28 weist einen Durchmesser von 70 mm (Fig. 9a) und eine Höhe von 20 mm (Fig. 9b) auf. Über eine Leuchtdiode D1 (Fig. 9b und Fig. 10) ist anzeigbar, ob die Stromzufuhr der Tonabnehmervorrichtung über eine Phantomspeisung erfolgt.
[0063] Fig. 10 zeigt die Schaltung der Elektronik der Tonabnehmervorrichtung mit wahlweiser Stromversorgung über den im Gehäuse 28 befindlichen Batterieblock 29 oder die Phantomeinspeisung. Fig. 10 zeigt zwei Ausgänge K1 und K2 für Mischpulteingänge mit Phantomspeisung nach DIN 45596, symmetrisch 200 Ohm, an die jeweils eine Backelectretmikrofonkapsel Q1 bzw. Q2 über eine Impedanztransformation bewirkende Niederfrequenzübertrager T1 bzw. T2 anschließbar sind. Eine Reihenschaltung aus Metallschichtwiderständen R1 und R2 sowie R3 und R4 ist parallel zum Primärteil des Niederfrequenzteils T1 bzw. T2 geschaltet. In Reihe mit dem Sekundärteil des Niederfrequenzteils T1 bzw. T2 und der Backelectretmikrofonkapsel Q1 bzw. Q2 ist ein Elektrolytkondensator C1 bzw. C2 geschaltet. Parallel zu jeder Backelectretmikrofonkapsel Q1 bzw. Q2 ist im Leitungszweig ein Metallschichtwiderstand R7 bzw. R8 geschaltet. Ausgänge K3 bzw. K4 für Instrumentenverstärkereingänge asymmetrisch 20 kOhm sind im sekundärseitigen Leitungszweig des Niederfrequenzteils T1 bzw. T2 vorgesehen, der wiederum auch einen geerdeten Direktanschluß für die Mischpultausgänge K1 bzw. K2 aufweist. Zwischen den Metallschichtwiderständen R1 und R2 des primärseitigen Schaltteils des Niederfrequenzteils T1 führt eine Leitung 31 über einen Metallschichtwiderstand R5 eine nachgeschaltete Zenerdiode Z1, die Leuchtdiode D1 für die Anzeige bei Phantombetrieb, einen nachgeschalteten Metallschichtwiderstand R6 zur Backelectretmikrofonkapsel Q2. Die Backelectretmikrofonkapsel Q1 ist ebenfalls an die Leitung 30 angeschlossen. Der Ausgang des Metallschichtwiderstandes R6 ist über eine Zenerdiode Z2 mit Erde verbunden. Der Batterieblock 29 ist über eine Siliziumdiode zum Schutz der Batterie zwischen der Leuchtdiode D1 zur Anzeige des Phantomspeisebetriebs und dem Metallschichtwiderstand R6 an die Leitung 31 angeschlossen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Tonabnehmervorrichtung mit mindestens zwei Mikrofonen für akustische Saiteninstrumente, insbesondere für akustische Gitarren, mit einem Schaumstoffkörper, der durch das Schalloch des Instrumentes derart einführbar ist, daß er mindestens mit Teilen seiner Unterfläche auf dem Boden des Resonanzkörpers aufliegend und mit Teilen seiner Oberfläche an der Decke des Resonanzkörpers anliegend in diesem festgeklemmt ist, mit in dem Schaumstoffkörper ausgebildeten, kanalartigen Hohlräumen, in denen die Mikrofone angeordnet sind, und mit einem eine Elektronik aufnehmenden Gehäuse, die über ein Anschlußkabel mit den Mikrofonen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumstoffkörper (1) eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche (9a) mit auf der oberen und unteren Stirnfläche konzentrischen, im Querschnitt konusförmigen Rippen (2a; 3a; 4a) aufweist, die in linienförmiger Berührung mit dem Deckel bzw. dem Boden des Resonanzkörpers stehen.
2. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des Schaumstoffkörpers (1) ein Hohlraum (7a) vorgesehen ist, in dem das die Elektronik aufnehmende Gehäuse (28) aufgenommen ist.
3. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche des Schaumstoffkörpers (1) mit Samt beschichtet ist.
4. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen, einen konusförmigen Querschnitt aufweisenden Rippen (2a; 3a) auf der oberen Stirnfläche des Schäumstoffkörpers (1) eine Zentriereinrichtung bezogen auf das Schalloch sowie eine Sicherung gegen ein Verrutschen bilden.
5. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Rippen (2a; 3a) auf der oberen Stirnseite unterschiedliche Höhe aufweisen.
6. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rippe (2a) höher als die innere Rippe (3a) ist.
7. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Stirnfläche ein keilförmiger Zeiger (10a) integriert ist, der eine Einbauanzeige sowie eine Winkelanzeige für die Lage der Mikrofonkapseln zur Richtung der Gitarrensaiten darstellt.
8. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumstoffkörper (1) auf der unteren Stirnfläche eine kegelförmige Aussparung (11a) innerhalb der konischen Rippe (3a; 4a) aufweist.
9. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumstoffkörper (1) aus zwei Teilen (12a; 13a) etwa gleicher Höhe besteht, die zusammenklebbar sind und im vereinigten Zustand den die Elektronik aufnehmenden Hohlraum (7a) bilden.
10. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (1) einen Durchmesser von 130 mm und eine Höhe von 100 mm aufweist, worin die Höhe der oberen äußeren und der unteren Rippe (2a bzw. 4a) von 20 mm bzw. 35 mm eingeschlossen ist, daß die obere innere Rippe (3a) eine Höhe von 15 mm aufweist, daß die konischen Flächen (14a) der oberen Rippen (2a, 3a) zur vertikalen Achse X des Schäumstoffkörpers (1) um 13° geneigt sind, daß die äußere und die innere Fläche (15a bzw. 16a) der konischen unteren Rippe (4a) um 41 bzw. 24° zur vertikalen Achse X geneigt sind, daß die Auflagespitzen der oberen und der unteren Rippen (2a;
3a bzw. 4a) einen Krümmungsradius von 4 mm bzw. 5 mm aufweisen, daß die Aussparung (11a) auf der unteren Stirnfläche eine Tiefe von 35 mm aufweist und ihr Durchmesser zwischen den Spitzen der unteren Rippe (4a) 80 mm beträgt, daß die keilförmigen Flächen
(17a) des Zeigers (10a) auf der oberen Stirnfläche um 45° zur vertikalen Achse X geneigt sind, und daß der die Elektronik aufnehmende Hohlraum (7a) in der oberen Hälfte (13a) des Schäumstoffkörpers (1) einen Durchmesser von 40 mm und eine Höhe von 15 mm aufweist.
11. Tonabnehmervorrichtung mit mindestens zwei Mikrofonen für akustische Saiteninstrumente, insbesondere für akustische Gitarren, mit einem Schaumstoffkörper, der durch das Schalloch des Instrumentes derart einführbar ist, daß er mindestens mit Teilen seiner Unterfläche auf dem Boden des Resonanzkörpers aufliegend und mit Teilen seiner Oberfläche an der Decke des Resonanzkörpers anliegend in diesem festgeklemmt ist, mit in dem Schaumstoffkörper ausgebildeten, kanalartigen Hohlräumen, in denen die Mikrofone angeordnet sind, und mit einem eine Elektronik aufnehmenden Gehäuse, die über ein Anschlußkabel mit den Mikrofonen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäumstoffkörper (1) offenporig und ringförmig ausgebildet ist und in etwa linienförmig auf dem Boden (7) des Resonanzkörpers aufliegt und an der Innenfläche (4) der Decke (5) des Resonanzkörpers anliegt, daß die beiden Mikrofone (14) in der Außenmantelfläche (2) des ringförmigen Schaumstoffkörpers (1) radial unter einem Öffnungswinkel von 90 º zueinander angeordnet sind und die Winkelhalbierende (16) parallel zum Durchmesser des Schalloches (13) verläuft, der in Richtung der Längsachse des Griffbrettes der Gitarre angeordnet ist, wobei die Mikrofone (14) zu dieser Durchmesserrichtung symmetrisch stehen und in den großen Teil des Resonanzraums gerichtet sind, und daß das die Elektronik aufnehmende Gehäuse (28) außerhalb des Schaumstoffkörpers (1) vorgesehen ist.
12. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) des ringförmigen Schaumstoffkörpers (1) im wesentlichen zylindrisch ist und auf der Ober- und Unterseite des Ringes jeweils in eine konzentrische, im Querschnitt halbkreisförmige Rippe (3 bzw. 10) übergeht, die in der linienförmigen Berührung mit der Decke (5) bzw. dem Boden (7) des Resonanzkörpers steht.
13» Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Außenmantel (2) des ringförmigen Schaumstoffkörpers (1) bis zum halben Umfang mit einer geschlossenen, elastischen und mit dem Schaumstoff verbundenen Haut (19) überzogen ist, und daß die Membranen (17) der Mikrofone (14) in einer Ebene mit der Haut (19) liegen.
14. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofone (14) in der zentrischen Bohrung eines üblicherweise in Fahrradschläuchen zur Aufnahme eines Ventils verwendbaren Ventilfußes (18) sitzen und über den Ventilfuß (18) mit der elastischen Haut (19) verspannt sind.
15. Tonabnehmervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische obere Öffnung (21) des ringförmigen Schaumstoffkörpers (1) in dessen im Schalloch (13) eingesetzten Zustand von einem feinporigen Schaumstoffstopfen (20) verschließbar ist.
16. Tonabnehmervorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Elektronik einem im Gehäuse (28) aufgenommenen Batterieblock (29) von 9 Volt und zwei an Mischpulteingänge über Niederfrequenzübertrager (T1 und T2) anschließbare Schaltkreise für zwei Backelelectretmikrofonkapseln (Q1 bzw. Q2) aufweist, die wahlweise vom Batterieblock (29) abschaltbar und an eine Phantomeinspeisung anschließbar sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-08-11| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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